Tierporträt II – Der Blaue Pfau
02.03.2024
Tierporträt II – Der Blaue Pfau ist dem Pfauenhahn gewidmet. Wer hätte gedacht, dass es mir gelingt, eine Woche später den Pfauenhahn zu fotografieren.
Wir sind diesmal im Wildpark Lüneburger Heide. Hier waren wir das letzte mal vor ca. 20 Jahren. Das Wetter lädt dazu ein, wieder den Fotorucksack zu schnappen und loszufahren. Der Wildpark Lüneburger Heide ist etwas größer und bietet ein paar Tiere mehr, wie den Sibirischen Tiger.
Auch hier gibt es viele Spielplätze und Spielgelegenheiten für Kinder. Somit wundert es uns nicht wieder viele Familien mit Kindern anzutreffen. Aber Gruppen junger Menschen machen hier ihren Rundgang. Für Essen & Trinken sowie Toiletten ist gesorgt. Vielen Bänke laden zum Beobachten der Tiere ein.
Der Blaue Pfau
Auf dem Lageplan mit der Nummer 13/14 bezeichnet, befindet sich der Hühnerhof. Hier treffe ich auf den Blauen Pfauenhahn. Er hat sich auf dem Dach des Hühnerhauses platziert und posiert in luftiger Höhe. Wie ich schon im Beitrag Tierporträt – Der Blaue Pfau erwähnte, können diese wunderschönen Vögel fliegen. Somit trifft man sie auch außerhalb eines Geheges an. Der Pfauenhahn sieht fantastisch und farbenfroh aus.
Ein Rad schlagen…
Der Pfau auf dem Dach ist eher mit dem Putzen und Sortieren seiner Feder beschäftig. Ab und an reckt er sich in die Höhe und schreit kräftig. Zeitweise sieht es so aus, als würde er ein Rad schlagen wollen. Aber nein, den Gefallen tut er mir heute nicht. Aber ich bin glücklich, so schnell Fotos von Pfauenhahn machen zu können. Er schreit laut und unverkennbar vom Hühnerhaus. Sein charakteristischer Schrei soll vor Unwetter und Regen warnen. Von beiden sind wir heute weit entfernt, denn es ist mild und es ist kein Regen angesagt.
Das Outfit
Wie die Hennen trägt auch der Hahn eine Krone. Vom Kopf über den Hals bis fast zum unteren Oberkörper schillert er blau. Seine Augen sind weiß umrandet und im Gesicht findet man die Farben der Karibik wieder. Der Spiegel unterhalb des Flügels ist orange umrandet. Die Spiegelfedern sind tiefdunkelblau und türkis abgesetzt. Im oberen Rückenbereich sehen die Federn, die sich überlappen, wie Fächer aus. Einigen leuchten neongrün. Die langen Pfauenfedern sind mit hellgrünen Federn abgesetzt. Bei meinem Besuch ist der Pfau dabei, die Federn zu richten. Immer wieder ist er mit dem Schnabel am Zupfen und alle Federn gut anzuordnen.
Im Gehege
Im Gehege sitzt noch ein weiterer Pfauenhahn. Dadurch das die Natur noch etwas zurückhaltender mit frischen Grün ist, wirkt der Hintergrund schön tief und lässt den Pfau besonders gut wirken. Das ist der Vorteil in dieser Jahreszeit. Noch ist kein Laub an den Bäumen und alle Gehege sind schön hell.
Ich fotografiere wieder mit dem Tamron 18-400 mm. Damit sind mir schon gute Tierporträts gelungen.
Bis dahin gibt es in der Galerie Tierfotografie andere bunte und interessante Federn zu sehen.